Alltag in Schweden Leben mit Kindern

Schweden eines der kinderfreundlichsten Länder der Welt! Teil 1 der Kindergarten

Der Kindergarten:
In Schweden funktioniert der Kindergarten auf einem ganz anderen Prinzip als in Deutschland. Er soll den Eltern das Berufsleben erleichtern und  nicht wie in Deutschland als Aufbewahrungsstätte fungieren.

Arbeitslos was nun? Dieses merkt am deutlichsten wenn man arbeitslos ist. Hier darf man nämlich seine Kinder nicht den ganzen Tag in der Kita abgeben, wenn man nicht auch Bedarf dafuer hat. Sprich man eine Vollzeitstelle hat. Deswegen muss man hier ein Arbeitsschema einreichen aus dem hervorgeht wieviele Stunden die Unterbringung deines Kindes erforderlich ist. Die Kosten der Unterbringung stehen im direkten Verhältnis zur Länge der Unterbringung wie auch deinem Einkommen. Hier gibt es eine Höchstgrenze.

Und wann beginnt das Kindergartenalter? Es ist durchaus ueblich sein Kind im Alter von einem Jahr zum Kindergarten zu schicken. Das hat auch finanzielle Gruende. Obwohl die Geldersatzleistung der försäkringskassa in Schweden mit 80% des vorherigen Einkommens sicherlich ein Traum fuer die meisten Deutschen bedeuten duerfte.

Staatliche Unterstuetzung: Grundsätzlich bekommt man 400 Elterntage bei der Geburt des Kindes. Die Tendens das sich die Elterntage die Eltern auch wirklich teilen steigt ständig. Natuerlich muss der Arbeitgeber den Arbeitsplatz frei halten.  Das man nach der Geburt des Familienzuwachses vielleicht nur noch 80% und sogar noch weniger arbeitet ist eher die Regel als die Ausnahme.

Kindergartenalltag: Grundsätzlich werden die Kinder in Schweden im Kindergarten auch vollverpflegt. Das beinhaltet Fruehstueck, Zwischenmalzeit, Mittagessen und noch mal eine Zwischenmalzeit.

In vielen Kindergärten wird auf individuelle  Förderung grossen Wert gelegt. Das Informationszeitalter hat schon längst die Tuerschwelle der Kitas uebertreten und Ipad und Co. sind aus dem Alltag selbst der Allerkleinsten nicht mehr wegzudenken.