Ein herzliches Hej von Petra (auswandern nach schweden.de) aus dem schönen Västra Götaland.
Der Klassenunterschied im Computerbereich der Schulen vergrössert sich.
Eine Ursache ist, das die Fähigkeiten wenn es um das Thema Internet und seine Möglichkeiten stark zwischen den verschiedenen Lehrern schwanken. Das zumindestens behauptet Ulli Samuelsson, Forscher in Pedagogik an der Hochschule Jonköping in einer neuen Doktorarbeit.
Die meisten glauben das, alle jungen Menschen Computer anwenden und alle Vorteile und Möglichkeiten aus den Techniken ziehen die angeboten werden. Aber es ist eher so das digitale Ungleichgewicht in Schweden steigt. Das meint Forscherin Ulli Samuellson.
- Die schwedische Schule soll allen Schuelern eine gleichwertige Ausbildung geben. Aber dieser Auftrag wird nicht erfuellt, wenn es um digitale Kompetens geht, meint sie.
Ulli Samuelsson hat einen beruflichen Hintergrund aus der IT-Branche unter anderem als Ausbilderin.Aber vor sechs Jahren fing sie an zu erforschen wie das Internet im Unterricht verwendet wird. Unter anderem auch deswegen weil sie verfolgte wie es ihren eigenen Kindern in der Schule erging.
- Meine Kinder hatten den Vorteil in einem zuhause aufzuwachsen indem es eine hohe digitale Kompetens gab. Schweden ist der entwickelstens Länder in der Welt wenn es um Internetanwendung geht. Aber es gibt eine erschreckende Kehrseite der Medaille, meint Ulli Samuelsson.
Sie spricht nicht darueber das Jugendliche stundenlang vor dem Rechner festsitzen, von dem Risiko von digitalem Stress usw. Die grösste Gefahr istdas wir eine A- und eine B-Mannschaft in den schwedischen Klassenzimmern bekommen.
In meiner Forschung habe ich grosse Unterschiede in den verschiedenen Klassenzimmern gefunden. Die Kompetenz und das Engagemang eines einzelnenen Lehrers soll nicht entscheiden welcher Schueler eine gute digitale Ausbildung bekommt.
källan: dn.se
